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Hotel

 

Mercure Vienna First

WIENER MELANGE

 

Die Mercure-Philosophie spricht jedem Haus seinen individuellen, im lokalen Hintergrund verwurzelten Charakter zu. Diese Inspiration wurde in eine „Wiener Melange“ bekannter Klischees und Motive überführt, die jedoch an unerwarteter Stelle und in überraschender Umsetzung auftauchen.

Diese Zitate werden als dekorative, raumgestalterische Mittel eingesetzt, ohne die Erwartung, dass alle Elemente erkannt werden. Im Zentrum steht emotionales Erleben und das Vermitteln eines Gefühls für die Seele der Stadt. Ein Spaziergang durch das Mercure Vienna First und durch die Stadt Wien machen erstaunliche Parallelen erlebbar.

Im Restaurant wird die Struktur des Bestandsgebäudes durch Bogengrafiken neu belebt. Die Idee ist Wiener Kaffeehäusern entlehnt, ebenso der berühmte Kaffeehausstuhl, hier in zeitgenössischer Umsetzung.
Unterschiedliche Sitzmöbel, repräsentativ für die Vielfalt der Stadt, zonieren in Verbindung mit der Fußbodengestaltung den Raum und schaffen unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten.
Durch den Einsatz direkter und indirekter Beleuchtung besteht die Möglichkeit, verschiedene Lichtszenerien zu erzeugen, um eine angemessene Atmosphäre für diverse Anlässe zu schaffen.

Die Etagenflurteppiche sind mittels einer grafischen Darstellung der Walzer-Tanzschritte gestaltet, welche durch die Aktivierung eines QR-Codes mit passenden Walzermelodien untermalt werden können.

In den Zimmern wurde die Motivwand mit dem Text des berühmten Lieds „Wien, du Stadt meiner Träume“ gestaltet. Gemäß der Reihenfolge der Übersetzungen des Liedes nach seiner Erscheinung 1912 wird der Text außer in deutscher Sprache auch auf Englisch und Französisch gezeigt. Der deutsche Text ist in einer Jugendstilschrift dargestellt, als Reminiszenz an die Wiener Sezession. Die Schrift findet sich im Gebäude, in Orientierungsbeschilderungen und der Zimmernummerierung wieder.

 

„Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt, Phantasie aber umfasst die ganze Welt.“Albert Einstein
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